Top 10 Sehenswürdigkeiten in Gambia

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Hier erstellten wir eine Aufstellung der schönsten Sehenswürdigkeiten in Gambia.
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung!

1. Abuko-Nationalpark

Ein kleines, aber beeindruckendes Naturschutzgebiet, das viele Tierarten beheimatet, darunter Affen, Krokodile und zahlreiche Vogelarten. Ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber und Vogelbeobachter macht er aus.

2. Kachikally-Krokodilbecken

Ein heiliger Ort in Bakau, an welcher Stelle Besucher Krokodile aus nächster Nähe beobachten sowie mehr über die kulturelle und spirituelle Bedeutung der Stätte erfahren können.

3. Juffureh und James Island (Kunta Kinteh Island)

Juffureh ist als Geburtsort von Kunta Kinteh, einer Figur, bekannt, die durch das Buch „Roots“ von Alex Haley berühmt wurde. James Island selbst, eine UNESCO-Welterbe-Stätte, erzählt die Geschichte des transatlantischen Sklavenhandels.

4. Serrekunda Markt

Der größte Markt Gambias und ein lebhaftes Zentrum für lokale Produkte, Kunsthandwerk und Kleidung. Ein idealer Ort, um in die gambische Kultur einzutauchen.

5. Bijilo Waldpark

Dieser Naturpark liegt direkt an der Küste und beheimatet Colobus- und Grüne Meerkatzen. Besucher können die üppige Vegetation und die vielfältige Tierwelt genießen.

6. Tanji Fischerdorf

Ein lebhaftes Dorf, in dem Besucher den täglichen Fang der Fischer bestaunen können. Der Ort ist für seine Märkte und Fischräuchereien an der Küste bekannt.

7. Makasutu Kulturwald

Ein umweltfreundlicher Rückzugsort in dichtem Mangrovenwald, der für seine kulturellen Aktivitäten und die Möglichkeit, Flussfahrten zu unternehmen, bekannt ist.

8. Albert Markt in Banjul

Ein farbenfroher Markt in der Hauptstadt, auf dem von Stoffen über Schmuck bis hin zu Lebensmittel alles verkauft wird. Es ist der perfekte Ort, um ein Stück gambischer Kultur mitzuerleben.

9. Wassu Steinkreise

Eine archäologische Stätte mit mysteriösen Steinkreisen, die oft als die „Stonehenge“ Westafrikas bezeichnet werden. Diese UNESCO-Welterbstätte ermöglicht Einblicke in die prähistorische Geschichte Gambias.

10. Arch 22

Ein imposantes Denkmal im Norden der Hauptstadt Banjul. Zur Erinnerung an den Militärputsch von 1994 wurde es errichtet. Von dessen Aussichtsplattform geniesst man einen fantastischen Blick auf die Stadt.

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Die Links innerhalb des Textes führen zu den entsprechenden Orten auf der Weltkarte und zur entsprechend näheren Beschreibung.

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Kultur: Feste, Musik, Kunst und Genuss

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Gambia, das kleinste Land Afrikas, entfaltet zudem eine besondere kulturelle Vielfalt und birgt reichlich Traditionen. Seine Kultur ist stark von den ethnischen Gruppen des Landes geprägt. Vor allem sie prägen die kulturell einzigartige Landschaft gemeinsam. Zu ihnen gehören unter anderem die Mandinka, Wolof und Serahule. Sprachen wie Fula und Jola werden beispielsweise gesprochen.

Feste

Feste spielen in Gambia eine wichtige Rolle und spiegeln die religiöse und ethnische Vielfalt wider. Zu den wichtigsten Feierlichkeiten gehören muslimische Feste wie Tabaski (Eid al-Adha) und Korité (Eid al-Fitr), die mit Gemeinschaftsgebeten, Festmahlen und traditionellen Tänzen gefeiert werden. Auch Hochzeiten und Namensgebungszeremonien sind bedeutende soziale Ereignisse, die oft Tage dauern und mit Musik, Tanz und festlichen Mahlzeiten begangen werden.

Besonders interessant sind die wöchentlichen Märkte, die nicht nur als Handelsplätze, sondern auch als soziale Treffpunkte dienen, an denen sich die Menschen austauschen und das Gemeinschaftsgefühl stärken.

Musik und Tanz

Musik bildet das Herzstück der gambischen Kultur. Traditionelle Musikinstrumente wie die Kora, eine 21-saitige Harfenlaute, sowie Trommeln wie die Djembe sind zentrale Bestandteile des musikalischen Ausdrucks. Die Musik in Gambia ist eng mit der Erzähltradition verflochten, nämlich in der Griots, die traditionellen Geschichtenerzähler und Musiker, Weisheiten und Legenden weitergeben.

Moderne gambische Musik wie Afro-Manding und Mbalax, beeinflusst von westafrikanischen Rhythmen und internationalen Klängen, erfreut sich hoher Beliebtheit. Ein besonderes Highlight für Musikliebhaber ist das International Roots Festival, das alle zwei Jahre stattfindet und die afrikanische Diaspora ehrt.

Kunsthandwerk

Gambisches Kunsthandwerk ist facettenreich und spiegelt die reiche Tradition des Landes wider. Holzschnitzereien, Perlen-Arbeiten, Töpferei und Textilkunst sind weit verbreitet. Besonders beliebt sind die farbenfrohen Batikstoffe und kunstvoll gestalteten Kalebassen (Kürbisgefäße), die oft auf Märkten wie dem Serrekunda Market oder in kleinen Kunsthandwerksläden in der Hauptstadt Banjul verkauft werden.

Das tägliche Leben

Das Leben in Gambia dreht sich oft um die Gemeinschaft. In den Städten wie Banjul oder Serrekunda herrscht reges Treiben, während das Leben in ländlichen Gebieten ruhiger ist. Familien und Nachbarschaften sind eng miteinander verbunden, und die Menschen für ihre Gastfreundschaft bekannt. Es ist üblich, dass Besucher spontan in die Häuser eingeladen werden, um eine Mahlzeit zu teilen oder einfach Zeit miteinander zu verbringen.

Gambische Küche

Die gambische Küche ist eine Mischung aus westafrikanischen, portugiesischen und britischen Einflüssen. Eines der bekanntesten Gerichte ist Domoda, ein Erdnusseintopf mit Fleisch, Fisch oder Gemüse, der meist mit Reis serviert wird. Ein weiteres beliebtes Gericht ist Benachin (auch als Jollof-Reis bekannt), ein würziger Reis mit Gemüse und Fleisch oder Fisch.

Frischer Fisch spielt eine zentrale Rolle in der Küche, und viele Gerichte werden mit lokal gefangenem Fisch zubereitet. Yassa ist ein weiteres typisches Gericht, das in einer würzigen Zitronen-Senf-Sauce mit Hähnchen oder Fisch gekocht wird.

Wo man essen kann

In Gambia zeigen sich zahlreiche Möglichkeiten, die lokale Küche zu genießen. In den größeren Städten wie Banjul und Serrekunda gibt es eine Vielzahl von Restaurants, die traditionelle Gerichte anbieten.
Hier einige Empfehlungen:

  • Ngala Lodge: Ein gehobenes Restaurant, das eine Mischung aus lokaler und internationaler Küche bietet, mit einem besonderen Fokus auf frische Fischgerichte.
  • Leo’s Restaurant: Bekannt für seine freundliche Atmosphäre und leckeren gambischen Spezialitäten wie Benachin und Domoda.
  • Ali Baba’s: Ein beliebter Imbiss in Serrekunda, ideal, um schnell lokale Köstlichkeiten wie gegrillten Fisch oder Yassa zu kosten.

Auf den Märkten und an Straßenständen kann man ebenfalls authentisch gambische Gerichte genießen, oft zu sehr erschwinglichen Preisen.

Fazit

Gambia offeriert eine reiche und bunte Kultur, die sich auch in der Musik, Kunst, den Festen und der täglichen Lebensweise widerspiegelt. Ob beim Mitwirken an einem traditionellen Fest, beim Hören der Klänge der Kora oder während der Degustation von Domoda – In diesem schönen Land stehen Ihnen kulturell faszinierende Entdeckungen bevor, die tief in der Geschichte und den Traditionen Westafrikas wurzeln.

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Informationen für Gambiareisende

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Gambia zählt zu den kleinsten Ländern Afrikas. Das Land lebt vom Tourismus und bietet wunderschöne Strände am Atlantik. Ansonsten wird es von Senegal umarmt. Die Engländer erkämpften sich die Enklave einst am Fluss Gambia, genauer im Jahr 1965.

Das Land säumt lediglich rund 11’000 qkm, verfügt über eine Breite von maximal 50 Kilometern und über eine Länge von rund 500 Kilometern, von Banjul nach Koina dauert die Fahrt einen ganzen Tag. 

Mit der Webseite zu Gambia haben wir eine Reisedestination in Westafrika aufgenommen und freuen uns darauf, die Webseite mit Inhalten zu füllen.

T.Tours
Stephan Zurfluh
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Redigiert von; S. Keller
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